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Poolroboter: Poolsana PoolGo Akku 600

Ein 4.000mAh Akku und handlich wie ein Staubsaugerroboter. Transparentes Design und nur knapp 3 kg Gewicht. Vorstellung bei #TomTuT #Poolheld
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↗️ 00:40 Unboxing
↗️ 03:50 Handhabung
↗️ 06:54 App
↗️ 08:17 Filterkorb

↗️ 10:12 Filter-Reinigung
↗️ 11:35 Tech-Specs
↗️ 14:05 Fazit

Inhaltsverzeichnis

Ohne Kabel durch den Pool

Dass es vermehrt Poolroboter mit Akku statt eines festen Kabels gibt, freut mich sehr denn so ein Setup braucht unglaublich WENIG Platz und ist natürlich super schnell einsatzbereit. Außerdem wird so eine Technik auch immer besser und dadurch auch wieder spannender. 
Bei einem Akku-Poolroboter hast du keinerlei Arbeit mit dem Stromkabel. Ohne ↗️ Swivel könnte das nämlich manchmal stressig werden. 

Podcast: Swivel beim Poolrobter

Lieferumfang

Akku

Vor der allerersten Benutzung solltest du den Akku einmal komplett aufladen. Dann erst steht er dir voll Funktionsbereit zur Verfügung. Zum aufladen entfernst du die kleine Schutzkappe. Die kannst du praktischerweise einfach an das 

Ladekabel klemmen. Im Prinzip sorgt die dafür, dass die Ladebuchse trocken bleibt. Denn deine Hände und alle elektrischen Teile sollten natürlich trocken sein. Hast du die Kappe dann mal verlegt oder ist ganz verloren, kann der Roboter trotzdem deinen Pool reinigen. Du musst dann nur länger warten, bis die Buchse sicher komplett innen getrocknet ist bevor du den Akku dann wieder auflädst. Übrigens kann man den Akku auch ausbauen – dazu gleich noch mal mehr. 

Wegen seiner Form, die eben stark an einen Staubsaugroboter erinnert, würde jetzt vielleicht echt noch eine Art Dockingstation, das Ladethema verändert. Ohne Genaueres zu wissen, vermute ich aber könnte eben das ganze Wasser ein Problem für sowas sein … aber wer weiß – irgendwann ja vielleicht mal. 

Handhabung

Die Handhabung ist super einfach bei einem Akku Poolroboter. Es gibt hier nicht viele Spielereien und hier versteckt sich sogar ein Tragegriff, damit er dir nicht aus dem Finger rutschen kann. Am Pool drückst du den PoolGo unter Wasser und wartest bis der voll gelaufen ist. Bei ihm ist es sogar laut Bedienungsanleitung, gar nicht nötig ihn 

schräg zu halten, damit das Wasser überall blasenfrei einlaufen kann. Also auch hier im Design ein schönes und sinnvoll durchdachtes Upgrade im Vergleich zu dem Poolroboter Frisbee den ich vor ein paar Jahren mal hier hatte. Bevor du den jetzt komplett loslassen kannst, musst du den Poolroboter auf der Unterseite mit dem kleinen Knopf einschalten. Hier wurde übrigens auch etwas sehr Sinnvolles nachgerüstet.

Der Poolroboter lässt sich praktisch nicht im trockenen Einschalten. Das Feature hatte ich bis jetzt auch noch bei keinem Vorgängermodell gesehen. Zwar erkennt er das er starten soll, erkennt aber das er gar nicht im Wasser ist.

Das ist also kein Defekt, sondern ein Sicherheitsschutz vor einem Bedienfehler. Darum empfiehlt es sich, den Poolroboter erst aktiv unter Wasser per Einschaltknopf zu starten. Holst du ihn vor dem entleerten Akku aus dem Pool stoppt er auch den Motor, weil er erkennt, dass er nicht mehr im Wasser ist. Trotzdem musst du noch den Knopf auf der Unterseite drücken, weil er sich ansonsten in einem Standy-Modus befindet und das den Akku auch verbraucht. 

Die Schnur verbindet dann den PoolGo Akku 600 mit einem kleinen Schwimmer. Der bleibt an der Wasseroberfläche, damit du den leicht wieder aus deinem Pool hochziehen kannst. Im Lieferumfang ist jetzt KEIN Haken für die 

Teleskopstange dabei, um den ↗️ Schwimmer zu angeln. Das war mal bei einem anderen Modell dabei. Aber du kommst trotzdem zuverlässig an den Poolroboter dran, wenn er fertig ist. Der Haken hatte nämlich eh den Haken, dass du die Teleskopstange dann ständig vorn umbauen musst. Da wär ich auf Dauer auch zu faul gewesen 🙂 

Entweder eben über den Schwimmer, den du dir ran holen musst oder so habe ich das mal probiert, mit dem Kescher direkt. Ob das auf Dauer gut für den Kescher ist, weiß ich nicht, aber es ist eine Option und sollte dir auch den letzten Gedanken nehmen, dass du den Poolroboter mal nicht mehr erreichen könntest. 

Die Schnur solltest du dir noch praktisch kürzen, dass der Schwimmer zum Poolroboter gerade senkrecht an der Wasseroberfläche schwimmt. Dann verhakt die sich nicht des Betriebes im Poolroboter. 

Genereller Tipp: Nach dem einsetzen ins Wasser solltest du ein paar Minuten warten. Dann kann sich das Wasser beruhigen und Schmutz noch mal zum Boden absetzen. So ist eine Reinigung effektiver, weil er mehr Schmutz in der gleichen Reinigungszeit erwischen kann.

Filter-Reinigung

Nach der knappen Stunde Reinigungszeit wird jetzt der Filter vom PoolGo gereinigt. Seitlich klippst du den Deckel einfach ab und hebst den nach oben weg. 

Hier liegt dann das Filtergitter drin, was du ganz einfach mit dem Gartenschlauch sauber spülen kannst. Die Reinigung ist bei dem PoolGo damit schnell und super einfach gemacht. Gerne gebe ich immer den Tipp, kleine Filterbälle in den Filterkorb zu legen, damit noch bessere Filterergebnisse entstehen. Bei einem Akku Poolroboter führt das aber natürlich dazu, dass der Akku nicht mehr so lange durchhält. Der Widerstand vom Filter wird höher was gut für das Filtern ist, aber eben schlechter für den Akku. Das musst du dann auch einfach nur bei Bedarf machen und eben ausprobieren.

Technische Daten / Funktion

Der PoolGo Akku 600 fährt praktisch willkürlich durch deinen Pool durch. Bei einem Vorgängermodell, dem Frisbee, konnte ich unten die Räder etwas verändern und das Verhalten leicht beeinflussen. Bei dem Modell ist das nicht möglich oder nötig und er sucht sich seinen Weg praktisch zufällig selber. Doch klappt das in meinem Ovalpool recht gut. Ich habe aber auch keine Hindernisse im Poolbodenbereich drin. Unter meiner Einhängeleiter passt er auch perfekt darunter durch. 

Wie macht er dann also jetzt? Oben sitzt der Rotations-Strahlkopf. Der Motor in der Mitte fördert durch die zwei Schlitze das Wasser und drückt es durch den Filterbereich oben raus. Dieser Wasserfluss ist gleichzeitig dann der Antrieb für den PoolGo. Stößt der jetzt auf ein Hindernis, also die Poolwand, schwenkt der Strahlkopf um 180 Grad. So fährt er weiter, bis er wieder auf die nächste Wand stößt und der Strahlkopf sich wieder um 180 Grad dreht. Auf dem Weg saugt er dann eben den Schmutz vom Boden ein. 

Für diese Arbeit liefert ihm der 4.000 mAh große Lithium-Ionen-Akku mit 7.4V Spannung eine Leistung von 27 Watt.
Bei optimalen Bedingungen schafft er im Pool dann 60 Minuten Reinigungszeit.
Verzögert wird das durch einen zu kalten Pool und vielen Richtungswechseln. Das kostet nämlich immer mehr Energie als die reine Fahrt. Je öfter also vom Stillstand zur Fahrt gewechselt werden muss, desto mehr Energie wird verbraucht. Damit würde er theoretisch in kleineren Pool kürzer fahren wie in größeren. Bräuchte aber auch weniger Fläche zu reinigen und umgekehrt. Wie viel Schmutz im Filter aufgefangen wird, ist natürlich auch relevant, weil der Wasserdurchfluss dann auch immer mehr Energie braucht. Genau wie eben schon mit den Filterbällen im Filterkorb erwähnt. 

Das sind jetzt also Faktoren, die einfach sehr individuell für seine Reinigungszeit sind.
Der Poolboden sollte übrigens auch flach ohne Steigungen sein und maximal 35 m² Grundfläche haben und die Tiefe von deinem Pool sollte 3 m nicht überschreiten.

Mein Pool hat eine Ovalform mit 7 Metern Länge, 3,5 Metern Breite und einer Tiefe von 1,5 Metern. Dort lief er eben 45 Minuten zum Reinigen, bis er dann mit leerem Akku stehen blieb. 

Das sind jetzt also Faktoren, die einfach sehr individuell für seine Reinigungszeit sind.
Der Poolboden sollte übrigens auch flach ohne Steigungen sein und maximal 35 m² Grundfläche haben und die Tiefe von deinem Pool sollte 3 m nicht überschreiten.

Mein Pool hat eine Ovalform mit 7 Metern Länge, 3,5 Metern Breite und einer Tiefe von 1,5 Metern. Dort lief er eben 45 Minuten zum Reinigen, bis er dann mit leerem Akku stehen blieb. 

Der Poolroboter fährt im Süßwasser Pool und darf auch in Salzwasser betrieben werden, bis zu einer Gesamtsalzkonzentration von maximal 0,5 % (5 g/l oder auch 5.000 ppm). Nach dem Betrieb sollte er dann mit Leitungswasser sauber gespült werden damit die Salze abgespült werden. 

In Schwimmteichen oder Naturpools hat er, mal noch am Rande gesagt, besser nichts zu suchen. 

Einlagern

Einen kabelgebundenen Poolroboter mache ich einfach sauber, trocken und lagere den bei mir im Haus ein. Bei einem Akku Roboter gibt es da aber etwas mehr zu tun. Der Akku entlädt sich selbst ganz langsam über die Lagermonate. Darum musst du den bitte vollständig aufgeladen einlagern. Tatsächlich soll man den Akku dann auch alle 3 Monate voll aufladen und die Temperatur sollte im Bereich von 10 bis 25 Grad liegen. Mit einem Kalendereintrag sollte das aber, finde ich, kein allzu großes Problem darstellen. Oder du setzt den über die kalten Monate in einen Spa ein, vielleicht hast du ja einen, denn dort reinigt er dir auch den Boden perfekt sauber. 

Akku tauschen

Der Akku kann wohl tatsächlich ausgetauscht werden. Hier musst du aber vorher unbedingt mit dem Hersteller sprechen. Hast du den Poolroboter also mit TomTuT20 ( es gibt auch TomTuT50) ↗ bei Poolsana gekauft, musst du das vorher mit Poolsana abklären. Wie genau das geht, kann ich dir nur kurz aus der Bedienungsanleitung zeigen und auf TomTuT.de/poolroboter verlinken. 

Du könntest so eine Erfahrung und auch dein komplettes Poolprojekt sehr gerne auf meiner neuen Seite Poolheld.de zeigen. Das wäre super und würde mich sehr freuen. 

Meiner Meinung nach verlierst du bei so einem Eingriff immer die Garantie und riskierst das der Poolroboter undicht werden könnte. Darum ist dieser Schritt vielleicht auch mehr bei einer Entsorgung interessant. Denn so kannst du den Akku vom Kunststoff trennen und der Umwelt keinen Sondermüll bescheren. 

Impeller reinigen

Genau wie den Akku kannst du bei dem Poolroboter auch oben den Impeller reinigen. Das kann mal notwendig werden durch Haare, die sich hier zum Beispiel über die Monate verfangen haben. Das beeinflusst dann ganz klar die Wasserdurchströmung, aber auch die Akkulaufzeit. Denn so ein verstopfter Impeller braucht auch wieder mehr Energie, um angetrieben zu werden. 

Für mein Video wollte ich den nicht zerlegen, weil der Schritt aber sehr einfach ist, sehe ich das nicht als Nachteil für dich. Du könntest aber sehr gerne deine Erfahrung dazu in deiner ↗️ Heldenreise auf meiner neuen Seite Poolheld.de zeigen. Das wäre eine hilfreiche Erweiterung. Dafür schon mal vielen Dank. 

Hinweis Filterpumpe

In der Bedienungsanleitung steht, dass man den Filterkreislauf während der Reinigung abschalten soll, weil die Wasserbewegung das Fahrverhalten vom Poolroboter beeinflusst. Klar, der ist letztlich auch “blind” unterwegs und steuert seine Räder nicht aktiv durch Motoren. Das musst du bei dir dann aber einfach ausprobieren. Ich glaube am Anfang solltest du den einfach mit aktivem Filterkreislauf laufen lassen und das ganze Beobachten. 

Fehlerbehebungen

Es kann hilfreich sein zu sehen aus welchen Teilen der Poolsana Pro Next im inneren besteht. Darum hier eine Explosionszeichnung an den “Tüftler und Bastler” da draußen. Hervorgehoben habe ich hier das neue Getriebe. Im ↗️ Vorgängermodell war das noch ein Zahnriemen. Dank des Getriebes kannst du eine längere Lebenszeit und ein höheres Drehmoment erwarten. Damit steigt die Leistung und Effektivität bei der Reinigung deines Pools. (zum vergrößern Bild anklicken)

Poolmaid Akku mit App

Am Ende und kurz vor dem Fazit möchte ich gerne auf den Poolmaid Akku Poolroboter hinweisen. Dieser Roboter reinigt den Boden, die Wände und sogar die Wasserlinie des Pools. Du kannst ihm die Reinigungsaufgaben sogar über eine Bluetooth-App vorgeben. Es lohnt sich, einen Blick auf dieses Gerät zu werfen!

Akku-Poolroboter Poolmaid Plus APP – POOLSANA »

Fazit

Im Vergleich zu dem ↗️ Poolsana Frisbee hat sich in den letzten 2 Jahre dann technisch doch was positiv verändert. Der Akku ist von 2600mAh auf 4000 mAh gewachsen und hat dabei seine Ladezeit nicht wesentlich verlängert. Das Gewicht ist allerdings von 4,5 kg auf jetzt knapp 3 kg geschrumpft und das fühlt sich gut an. 

Zudem gefällt er mir persönlich optisch auch deutlich besser. Das Durchsichtige hat schon echt Stil. 

Der kleine aber feine POOLSANA PoolGo Akku 600 ist ein gelungener Bodenreiniger, der im Handling auch durch seine Erkennung, dass er im Pool ist und auch da drin erst startbar ist, top gelungen! Der Preis liegt um die 200 €, was auch ein deutlicher Sprung nach unten ist und damit in eine passable Region für die Technik rückt. Mit TomTuT20 & TomTuT50 Gutscheincode ↗ sogar noch mal etwas günstiger. 

Es hat mir Spaß gemacht, den Poolroboter hier zu Hause zu haben. Jetzt freue ich mich auf einen Kommentar von dir und deine ↗️ Pool-Heldenreise hoffentlich auf Poolheld.de zu lesen. 

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