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Batterie / Akku Poolroboter

Das Kabel vom Poolroboter verdreht sich sehr schnell. Ein Akku Roboter ist perfekt und die ersten Geräte sind sogar schon brauchbar. Hol dir den Einblick :)
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Nie mehr ohne Poolroboter

Ein Poolroboter für den Pool ist, zumindest für mich, nicht mehr Wegdenkbar.
Die offensichtlichsten Vorteile: 

  • Grober Schmutz wird abgesaugt
  • Das Poolwasser wird bewegt
  • Keine lange manuelle Reinigung – Poolboy 🙂 

Von Mai 2020 bis August 2020 konnte ich zwei Akku Poolroboter testen. 
Wie cool, dass ich sowas mit meinem YouTube-Kanal erreicht habe 😊

Die beiden Roboter aus dem Video und die Schnur:

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Die ausgetauschte gelbe Schnur 🛒 * https://amzn.to/34y7LGi 

Allgemein

Die beiden sind technisch sehr ähnlich wie die getesteten Bodenreiniger

Diese sind vom Funktionsumfang auch sehr ähnlich wie die Akku-Poolroboter. Bis auf das offensichtliche Kabel natürlich. 

Podcast: Swivel beim Poolrobter

Technische Daten (die mir wichtig sind)

 FrisbeeHarmoBot
Beckengrößebis 25m2bis 80m2
Reinigung Wändeneinnein
Förderleistung3,5 m3/h10 m3/h
Fernbedienungneinnein
Programmierungneinnein
Laufzeit (bei mir)45 Minuten80 Minuten
Akku Li2600 mAh5000 mAh
Akku Ladezeit (bei mir)3-4 h6-8 h
Gewicht4,5 kg5,5 kg

Wie agil / schnell ist der Einsatzbereit? 

Tja, wenn der Akku nach vier bis acht Stunden aufgeladen ist kann der Roboter sehr schnell und einfach in den Pool eingelassen werden!
Das ist schon super. 
Bei einem Kabelgebundenen musst du das Kabel aufrollen und über dem Wasser, möglichst Schlaufen frei, verteilen. 
Dann das Stromkabel einstecken und los geht’s. Ist jetzt nicht riesig viel Arbeit aber ohne das alles einfach komfortabler 😊

Das Gewicht ist auch top. Mit 4,5 kg bis 5,5 kg sind die schon super leicht. Mein großer Poolsana Pro hat schon rund 10 kg und das merkt man doch beim direkten Vergleich! 

Vorbereitungen 

Wie schon erwähnt sind die beiden sehr ähnlich mit meinen getesteten Bodenreinigern
Bevor du den wirklich ins Wasser lässt musst du einstellen wie der auf dem Boden “navigieren” soll. 
Keiner der beiden besitzt eine oder mehrere Sensoren zum Erfassen des Beckens. 

Du kannst pro Roboter einstellen welchen Winkel er im Pool einschlagen soll. Je nachdem wie du den einstellst, schlägt er bei seiner Kreisbahn weniger bis öfter gegen deine Poolwand und ändert dann seine Richtung. So justierst du dich so lange ein bis er in deinem Pool die optimale Chaos-Strategie abfährt. 

Blasenfrei eintauchen

Wenn dann deine Rollen eingestellt sind – deine Düsenwinkel – dann kann es losgehen. 
Beide solltest du umkippen damit Wasser in das Gehäuse laufen kann. 
Dann schaltest du die ein und kommst am Ende wieder. 

Akkulaufzeit 

So, das Thema Akkulaufzeit ist wohl am wichtigsten. 
Wenn nun der Roboter schon nicht weiß, wohin er gerade fährt bzw. von wo er kommt und wo er hin will – dann sollte er dieses chaotische Reinigungsprogramm wenigstens so lange wie möglich bewältigen! 

Je kälter das Wasser, desto schneller entlädt sich der Akku! 
Das ist wie bei Smartphone Akku auch – der gleiche Effekt! 

Wichtig ist aber nicht nur die Wassertemperatur, sondern auch die Größe und Form deines Pools! 
Wie beim Spritverbrauch im KFZ ist es hier auch so das der Stillstand bzw. das Anfahren mehr Energie verbraucht als die Fahrt!   – Trägheit der Masse – 

Entscheidend ist also:

  • Poolgröße
  • Poolform
  • Navigationseinstellung der Räder / Düsen
  • Akku-Kapazität
  • Funktion des Roboters (Wandreinigung)

Der kleine Frisbee, mit seinen 2600mAh, lief bei mir immer um die 45 Minuten durch. 
Der große HarmoBot, mit seinem 5000mAh, schaffte schon um die 80 Minuten. 

Meine Temperaturschwankungen waren selten so groß das diese Zeit groß veränderte. 
Die Mühe eine Tabelle hatte ich mir gemacht aber schnell habe ich gesehen das es sich nicht mehr verändert, wenn die Einstellungen der Roboter statisch bleiben. 

Räder vs. Raupenbänder

Spannend ist noch das die Räder locker sitzen. Die haben wenig Abrollwiederstand! Das ist alles Akku schonend!
Die haben beide auch keine Raupenbänder. Diese würden einen sicheren Halt gewährleisten. Allerdings könnte er sich damit beim Anschlag an die Wand auch nicht neu ausrichten. Daher ist es eigentlich völlig richtig, dass die keine Raupenbänder haben. 🤔 vielleicht sollte ich den Punkt hier löschen 😂  

Reinigungsleistung

Ganz grob haben die beiden ihre Arbeit relativ gut verrichtet.
Der kleine Frisbee hat es in 45 Minuten nicht so weit gebracht wie der große HarmoBot mit 80 Minuten.
Das sieht man auch immer schön im Filter und am Poolboden. 
Trotzdem sind die Reinigungen hilfreich und – bedenke – wir reden von einem Pries unter 500€  

Was ein Poolroboter nicht kann und nicht ist

Kein Roboter ersetzt dir die manuelle Nacharbeit! 
Bei Algenproblemen solltest du den Roboter auch nicht einsetzen. 
Nur in korrekt eingestelltem Wasser verwenden – WASSERPFLEGE 

Fazit

Mir hat der Test mit den Akku Robotern Spaß gemacht. 
Ist schon cool das machen zu können und die Technik wird jetzt immer besser werden. Thema Akku allgemein. 
Die Forschung ist ja momentan voll im Gange. Daher wird die Technik sicher immer besser werden!

Die Arbeitsweise ist mit einem Akku-Roboter schon anders. Im Vergleich zu einem mit Kabel! 
Nach der Reinigung und dem säubern vom Roboter musst du alles abtrocknen bevor du den Roboter dann an die Steckdose hängst. 
Das ist einfach ein Arbeitsschritt, den man so bisher nicht hatte. Tatsächlich, wenn du das nicht machst, ist die Gefahr eines Stromschlags an der Steckdose schon vorhanden!

Die Akkus sind fest verbaut – ich bin nicht sicher, ob ich den alleine wechseln darf, ohne danach die Garantie zu verlieren oder eine Undichtigkeit zu riskieren. 
Gleiches Thema wie  bei den meisten Smartphones auch 🙂 

Irgendwie möchte ich sagen das jeder Roboter besser ist als keiner! 
Das mag salopp klingen aber es ist schon so! 

Du bekommst mit einem Akku-Roboter momentan einen schönen autonomen Bodenreiniger für unter 500 €
Das ist preislich vertretbar – bedenke das beim Pool alles gleich mehrere Hundert-Euros kosten (muss, scheinbar, …leider). 

Ich würde aktuell einfach darauf achten einen großen Akku im Roboter zu haben.
Also der kleine wäre wirklich nichts für meinen rund 30m3 Becken. 
Alle technischen Angaben würde ich zu 80 % bewahrheitet betrachten. Die 20 % drüber sind fast nicht erreichbar. 

Schreib mir sehr gerne für welchen du dich entscheiden würdest oder ob ein Akku Roboter für dich vielleicht gar nicht in Frage kommt? 

Freue mich von dir zu hören 🙂 

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